Terminabsprache

Besprechen Sie den von Ihnen ins Auge gefasste Termin mit dem Pfarramt (Tel. 06224-52450 oder 06224-51000). Dies gilt besonders für die Zeit im Frühjahr und Sommer, weil zu dieser Zeit viele Trauungen stattfinden. Fragen Sie rechtzeitig nach, ob die Christuskirche für Ihre Hochzeit zur Verfügung steht.

Welche Unterlagen brauchen Sie?

Auch hier hilft Ihnen Ihr Pfarramt gerne weiter. Für eine evangelische Trauung sollten in der Regel beide Eheleute einer christlichen Kirche angehören und entweder die Frau oder der Mann muss Mitglied der evangelischen Kirche sein. Ob Sie Mitglied unserer Kirchengemeinde sind, ist uns aus unseren Unterlagen ersichtlich. Wenn Sie Mitglied einer anderen Kirchengemeinde sind, bitte wir Sie um einen sogenannten „Entlassschein“ (Dimissioriale). Sie bekommen es im Pfarramt der betreffenden Gemeinde.
Zur Anmeldung der katholischen Trauung benötigen katholische Partner ein aktuelles Taufzeugnis, das vom Taufpfarramt ausgestellt wird. Nichtkatholische Partner brauchen für eine katholische Eheschließung zusätzlich einen Ledigennachweis durch eine Aufenthaltsbescheinigung des zuständigen Einwohneramtes.

Traugespräch

Einige Zeit vor dem Hochzeitstermin (ca. ein bis drei Wochen) wird sich der Seelsorger oder die Seelsorgerin mit Ihnen treffen und ein Traugespräch führen. Bei diesem Gespräch geht es um ein gegenseitiges Kennenlernen. Auch wird die Bedeutung der kirchlichen Trauung und der christlichen Ehe thematisiert. Natürlich können Sie auch alles zur Sprache bringen, was um die kirchliche Trauung herum zu bedenken ist. Wie der Gottesdienst gestaltet werden kann, Liedauswahl, Trauzeugen, Musik und anderes mehr.

Für Katholiken geht es beim Traugespräch auch darum, was die Kirche unter dem Ehesakrament versteht. Dabei füllt der Seelsorger mit Ihnen das „Ehevorbereitungsprotokoll“ aus, das die Daten aufnimmt, die später in das Ehebuch Ihrer Kirchengemeinde eingetragen werden.

Ehevorbereitung

Durch die vielen Vorbereitungen, die ein Hochzeitsfest mit sich bringt, bleibt oft wenig Zeit für das Gespräch über die Bedeutung der Trauung für die Partnerschaft:

► Wie soll unser gemeinsamer Lebensweg aussehen?
► Was schätze ich an meiner Partnerin/an meinem Partner?
► Welche Rolle spielt der Glaube dabei?
► Welchen Inhalt und Sinn hat das Eheversprechen, das wir einander im Gottesdienst geben?

Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken hierüber. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Welche Pfarrerin oder welcher Pfarrer ist zuständig?

Wichtiger Tipp: Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit Ihrem Pfarrer, Ihrer Pfarrerin auf. Zuständig für die Trauung ist das Pfarramt, bei dem einer der beiden Partner seinen Wohnsitz hat. Auf unserem evangelischen Pfarramt in Sandhausen erfahren Sie, welcher Pfarrer oder welche Pfarrerin an Ihrem Hochzeitstag den Dienst versieht. Dort können Sie erste Fragen stellen oder mitteilen, dass Sie woanders heiraten wollen, bzw. erfragen, ob gegebenenfalls eine von Ihnen gewünschte Pfarrerin bzw. ein Pfarrer die Trauung halten kann.