Sommerferienzeit bedeutet bei der Jugendschaft Zugvogel „Endlich wieder Zeit für
Großfahrten!“. Unsere aktiven Gruppen planen monatelang ihre Reisen und fiebern diesen
jedes Jahr entgegen. Diesen Sommer hat es die Gruppen „Nachtigall“, „Blaumerlen“ und
„Kraniche“ in drei sehr unterschiedliche Regionen verschlagen: nach Schweden, Schottland
und in den Steigerwald. Nachfolgend berichten die Gruppen von ihren Abenteuern…
Die Gruppe Nachtigall auf den Spuren der Elche in Schweden
Die Gruppe Nachtigall war diesen Sommer für 2 Wochen auf Großfahrt in Schweden.
Dabei wanderten wir von See zu See, immer auf der Suche nach einem neuen Platz für unser
Zelt, der sogenannten Kothe. An den vielen Abenden am Lagerfeuer wurde allerlei erzählt,
gelacht und natürlich gesungen. Wir verbrachten Nächte an spiegelglatten Seen,
beobachteten Greifvögel im Flug und hörten den Ruf eines einsamen Elches. Deshalb waren
wir auch alle überrascht, wie schnell die 14 Tage vergangen waren.
Berge, Wälder und Planänderungen bei den Blaumerlen in Schottland
Schottland war das Ziel der großen Fahrt der Blaumerlen.
Mit dem Gemeindebus fuhren wir bis nach London und dann zum Loch Ness, wo wir 3 Tage
wanderten. Unsere weiteren Pläne wurden leider von einer Krankheitswelle durchkreuzt und
den Rest der Fahrt verbrachten wir nach dem Motto: „Pläne sind da, um geändert zu
werden“. Nichtsdestotrotz genossen wir die schöne Landschaft der Isle of Skye, unserem
zweiten Stopp, bevor wir wieder zurück auf die große Insel fuhren. Hier legten wir nochmal
eine Pause ein und bewunderten Berge, bewachsen mit Moos und Heidekraut. Schließlich
ging es zum Abschluss der Fahrt noch nach Edinburgh.
Das Fazit der Gruppe: Schottland ist wunderschön und die meisten werden nicht das letzte
Mal dort gewesen sein!
Die Kraniche treffen im Steigerwald auf Schafe
Die letzte Ferienwoche stand für die Gruppe Kraniche ganz im Zeichen von Abenteuer.
Hinter uns liegen sechs Tage voller Lachen, Regenschauer, Lagerfeuer und neuer
Geschichten. Auf unserem Weg durch den Steigerwald trafen wir nette Menschen, die uns
bei unserer Suche nach Wasser halfen, und andere, die uns mit Pflaumen beschenkten – und
wir erlebten ein besonderes Abenteuer bei einer Schafherde. Auch die Regenmomente
dieser Großfahrt sorgten dafür, dass wir enger zusammenwuchsen. Am Ende sind es, wie immer, die schönen Momente, guten Aussichten und tollen Geschichten, die bleiben. Schon
jetzt freuen wir uns auf den nächsten Sommer, wenn wir wieder in die Ruhe des Waldes
abtauchen und neue Abenteuer erleben dürfen.


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