„Ist das nur wirr oder ist das schon irre?“ Mit dieser Frage fing die Referentin Ute Dumke ihren Vortrag zum Thema „ Hoffnung als Wegweiser: zuversichtlich leben“ an. Als das Vorbereitungsteam Ende letzten Jahres das Thema zusammen mit der Referentin festlegte, ahnte niemand, wie turbulent die Welt noch werden würde. Gerade jetzt ist die Hoffnung wichtiger denn je.

Welchen Einfluss nehmen die Umstände auf uns? Die Referentin zog eine Taschenlampe hervor und demonstrierte eindrucksvoll, wie wir unsere Aufmerksamkeit gezielt lenken können, genau wie den Lichtkegel der Lampe. Die Frage, worauf wir unseren inneren Fokus richten, beeinflusse unser Empfinden und unsere Haltung zum Leben.

Ute Dumke ist als Gemeindediakonin der evangelischen Kirche in Sandhausen bekannt, aber vor zwei Jahren trat sie in den Ruhestand. Als gläubige Christin bleibt ihre Überzeugung: Der christliche Glaube und die Auferstehung Jesu geben eine tiefe, begründete Hoffnung.

Die Teilnehmerinnen wurden eingeladen, sich darüber auszutauschen, was für sie in dieser Woche ein Hoffnungsschimmer war. Die Gespräche an den Tischen waren lebhaft und bereichernd.

Rund 80 Frauen nahmen an diesem besonderen Vormittag teil und genossen nicht nur den inspirierenden Vortrag, sondern auch das liebevoll vorbereitete Frühstücksbuffet.

Der Termin für das nächste Ökumenische Frauenfrühstück steht fest. Am 22.11.25 hält Anette Hettinger aus Schorndorf einen Vortrag zum Thema: „Mama mia – von Töchtern, Müttern und Schwiegermüttern“. Die Veranstaltung findet im neuen Evangelischen Gemeindehaus statt. Schon heute laden wir dazu herzlich ein.